Unser Unternehmen ist klimaneutral!

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Unser Unternehmen ist klimaneutral!

Unterpleichfeld bei Würzburg – Headmade Materials, der Entwickler des Metall-3D-Druckverfahrens Cold Metal Fusion (Metal SLS), übernimmt Verantwortung und ist seit Gründung ein klimaneutrales Unternehmen.

Eine nachhaltige Entwicklung geht uns alle etwas an und fängt unserer Meinung nach bereits im Kleinen an. Daher ist für uns als junges, verantwortungsbewusstes Unternehmen ein nachhaltiges Handeln ein wichtiger Aspekt, dem wir uns verpflichtet fühlen. Daher haben wir den Vorschlag unseres Investors btov Partners gerne aufgenommen und haben uns der Return on Society and Environment (ROSE)-Initiative von START Global (www.startglobal.org) angeschlossen. Das ROSE Konzept beinhaltet den bekannten Blick auf die firmeneigene „operative Nachhaltigkeit“ (z.B. den CO2 Footprint der internen Prozesse und der zugeführten Energie) aber auch den Blick nach vorne in der Wertschöpfungskette und damit das Erfassen der Wirkung von Produkten und Geschäftsmodellen im Markt bzw. beim Kunden in allen Dimensionen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN (Sustainable Development Goals – SDG).

Bereits bei der Entwicklung unseres Druckverfahrens lag unser Augenmerk darauf, das Verfahren nicht nur möglichst ökonomisch, sondern auch möglichst ökologisch zu gestalten. So wird bereits heute ein großer Bestandteil in unserem Material aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und trägt somit zu einem umweltbewussten Produktlebenszklus bei. Im 3D-Druckprozess kann durch die endkonturnahe Fertigung von Bauteilen der Material-Ausschuss auf ein absolutes Mindestmaß reduziert werden und das nicht verwendete Material kann in unserem Prozess zu 100 % wiederverwendet werden.

Über die ökologischen Vorteile unseres Fertigungsverfahrens hinaus leisten wir mit dem Ziel eines klimaneutralen Wirtschaftens auch auf Unternehmensebene unseren Beitrag. Klimaneutrales Unternehmen bedeutet: Wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die unvermeidbaren Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

 

1. Emissionen berechnen

Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.

 

2. Emissionen vermeiden und reduzieren

Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben. So erhöhen wir sukzessive unseren Anteil erneuerbarer Energien auf 100 % und haben einen Maßnahmenplan zur Reduktion unserer Prozessenergien aufgestellt. Auch unsere Mitarbeiter müssen Ihren Beitrag leisten, indem wir Geschäftsreisen sukzessive reduzieren bzw. auf klimaneutralere Reisemöglichkeiten umstellen.

 

3. Emissionen ausgleichen

Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen. Dieses Jahr haben wir uns für das Projekt Solarenergie in Outapi Namibia entschieden: www.climatepartner.com/1094

 

4. Transparenz schaffen

Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: www.climatepartner.com/15089-2011-1001

 

Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt schlicht noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.

Eine nachhaltige Entwicklung bedeutet für uns aber nicht nur Umwelt- und Klimaschutz. Wir verfolgen wie oben beschrieben einen ganzheitlichen Ansatz und fühlen uns den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen verpflichtet. So verfolgt zum einen das Projekt in Namibia neben dem Klimaschutz auch weitere Nachhaltigkeitsziele wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Wir sind auch hier der Meinung, dass man im Kleinen anfangen muss, um eine große Entwicklung voranzutreiben.

 

Über Headmade Materials

Headmade Materials GmbH, Würzburg, entwickelt Materialien und Prozesse für den Metall-3D-Druck von Serienbauteilen. Kernstück der Technologie ist dabei das selbstentwickelte sinterbasierte 3D-Druckverfahren Cold Metal Fusion („Metal SLS“), welches Kunden eine günstige und skalierungsfähige Serienfertigung von Metallbauteilen mit Stückzahlen bis 100.000 Bauteilen pro Jahr ermöglicht. Durch die Adaption des Materials läuft der Prozess auf etablierten Anlagen unterschiedlicher Hersteller und erleichtert erheblich die Prozessintegration und Bauteilzertifizierung. Headmade Materials bietet Kunden die eigenstände Nutzung des Cold Metal Fusion-Verfahrens sowie auch 3D-Druckservices und Beratung.

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